Neuheiten von Hörmann – Innovationen, die begeistern

Automatisches Radblockiersystem AWB

Das automatische Radblockiersystem AWB bietet zuverlässigen Schutz vor Unfällen und Schäden an der Verladestelle, indem es Lkw sicher am Wegrollen hindert. Es ist einfach per Knopfdruck zu bedienen und für alle Lkw-Typen geeignet.

Verladetechnik Q2 2025 (April-Juni) Objekt- und Industriebau

Gefahr an der Verladestelle: Wenn ein angedockter Lkw während des Verladevorgangs wegrollt oder -kriecht und dadurch die Lippe der Ladebrücke nicht mehr sicher auf der Ladefläche des Fahrzeugs aufliegt, kann das Menschen schwer verletzen und zu erheblichen Sachschäden führen. Beim Beladen mit Flurförderzeugen ist diese Gefahr aufgrund der Brems- und Anfahrbewegung des Gabelstaplers immer vorhanden. Das automatische Radblockiersystem AWB bietet Schutz vor solchen Unfällen. Sobald ein Lkw durch die integrierte Radführung korrekt vor der Laderampe positioniert ist, kann es vom Inneren des Gebäudes aus per Knopfdruck aktiviert werden. Der Fahrer muss das Fahrzeug nicht verlassen. Das automatische Radblockiersystem AWB fährt den Blockierarm automatisch in die richtige Position und drückt ihn gegen das hintere Rad des Lkw. So kann das Fahrzeug nicht unkontrolliert wegrollen. Für die Kommunikation mit dem Fahrer sorgt eine Signalleuchte. Sobald diese nach dem Verladen und dem Entriegeln des AWB auf grün schaltet, kann er sicher wegfahren. Dank eines Arbeitsbereichs von 2825 mm kann dieses Fahrzeug-Rückhaltesystem bei jedem Radstand eingesetzt werden. Mit einer Blockierhöhe von 300 mm ist sichergestellt, dass Kotflügel oder Verkleidungen nicht touchiert werden. Damit ist das System für alle Lkw-Typen geeignet. Für die Bewegung der Blockiereinheit in und gegen Fahrtrichtung sorgt ein hydraulischer Zylinder. Er ist komplett im optimal dimensionierten, stabilen Stahl-Hohlprofil integriert und somit gegen Verschmutzung und Witterungseinflüsse geschützt. Das automatische Radblockiersystem AWB lässt sich leicht installieren, da es nur wenige Ankerpunkte benötigt, und kann durch eine Höhenverstellbarkeit von bis zu 50 mm leichte Bodenunebenheiten ausgleichen. Auch die Elektroinstallation ist sehr komfortabel: Das schlanke Datakabel ersetzt den aufwändigen Anschluss herkömmlicher mehradriger Ein - und Ausgänge.

Das AWB ist robust, zuverlässig und als Version für die rechte oder linke Seite der Verladestelle lieferbar. Die kompakte Steuerung gewährleistet eine intuitive Bedienung. Sie ist mit einer LED-Kontrollleuchte, einem Schlüsselschalter zur eventuellen Überbrückung sowie einem Piezo-Signalgeber für die akustische Warnung bei Störungen ausgestattet. Eine mobile Webseite mit WLAN-Verbindung unterstützt das Servicepersonal bei Einstellungen, Systemaktualisierungen und dem Auslesen von Serviceinformationen. Das automatische Radblockiersystem AWB kann als Stand-alone-Lösung genutzt werden, aber auch an die Ladebrückensteuerung 560 S/T/V angeschlossen werden, um z. B. Freigabefunktionen zu realisieren. 

  • Automatisches Radblockiersystem AWB
  • Schutz vor unbeabsichtigtem Wegrollen/Kriechen
  • Impulsbedienung aus dem Gebäudeinneren
  • Arbeitsbereich 2825 mm: Blockieren bei jedem Radstand möglich
  • Blockierhöhe 300 mm: keine Kollision mit Kotflügeln oder Verkleidungen
  • Geeignet für alle Lkw
  • Intuitiv bedienbar, robust und zuverlässig
  • Einfache Montage und Installation
  • Hydraulische Zylinder gegen Verschmutzung und Witterungseinflüsse geschützt
  • Bis zu 50 mm höhenverstellbar zum Ausgleich leichter Unebenheiten
  • Versionen für rechts und links erhältlich
  • Systemaktualisierung, Einstellungen und Auslesen der Serviceinformationen mithilfe mobiler Website und WLAN
  • Stand-alone oder Integration in Steuerungssystem (560 S/T/V)
  • Piezo-Signalgeber für akustische Störungswarnungen
  • Inklusive LED-Kontrollleuchte, Not-Stopp und Signalleuchte
  • Optional CO2-neutral
  • Lieferbar ab 15.05.2025
Zylinder gegen Verschmutzung und Witterungseinflüsse geschützt

Gute Gründe für Hörmann Verladetechnik

Schnelle, sichere und energieeffiziente Arbeitsabläufe

Wir denken und handeln grün

Als Familienunternehmen sind wir uns der Verantwortung für nachfolgende Generationen bewusst und bieten auf Kundenwunsch alle Produkte für den Objektbau optional CO2-neutral an. Damit besteht die Möglichkeit, mit der Kaufentscheidung die Kompensationskosten für verbleibende Emissionen zu übernehmen und so aktiv einen Beitrag zu leisten. Hörmann verfolgt mit der Nachhaltigkeitsstrategie das Ziel, Emissionen zu reduzieren und zu vermeiden. Wir decken unseren kompletten Strombedarf an allen europäischen Produktionsstandorten zu 100 % mit bezogenem Ökostrom aus erneuerbaren Energien. Zusätzlich reduzieren wir durch viele weitere Maßnahmen unseren Verbrauch und sparen jährlich mehr als 75.000 Tonnen CO2 ein. Die verbleibenden Emissionen kompensieren wir durch die Förderung von zertifizierten Klimaschutzprojekten in Kooperation mit ClimatePartner.

Robuste Ladebrücken

Nachhaltigkeit und Qualität gehen Hand in Hand. Ladebrücken müssen dem rauen Verladealltag standhalten. Darum werden alle Komponenten aus hochwertigen Materialien gefertigt.
Die Konstruktion aller Ladebrücken entspricht der EN 1398 und ist hinsichtlich der Belastbarkeit großzügig dimensioniert.

Besonders stabile Flachanker, Lüftungsöffnungen im Randwinkel und schraubbare Stellwinkel gewährleisten eine zuverlässige Verankerung im Baukörper, eine der wichtigsten Voraussetzung für Langlebigkeit.

Energieeffiziente Vorsatzschleusen

Mit einer Vorsatzschleuse wird die Ladebrücke direkt vor die Halle montiert. So kann die Hallenöffnung energieeffizient mit einem Industrietor abgeschlossen werden.
Für Hörmann Vorsatzschleusen können bereits im Angebotsstadium Typenstatiken zur Verfügung gestellt werden, in der die Angaben für maximale Wind- und Schneelasten definiert sind.

Über verstellbare Füße können mögliche Bodenunebenheiten in einfacher Weise ausgeglichen werden.

Flexible Torabdichtungen

Torabdichtungen sind vor allem dann effizient, wenn sie den andockenden Fahrzeugen und der Verladesituation optimal angepasst sind. Das erfordert ein breites Spektrum flexibler Lösungen.
Robuste eindrückbare Planentorabdichtungen mit unterschiedlichen Rahmenkonstruktionen verhindern, dass sie beim Andocken beschädigt werden.
Aufblasbare Torabdichtungen schmiegen sich an unterschiedliche Fahrzeugmaße an.

Abrollbare Planen gleichen auch größere Höhenunterschiede von Fahrzeugen aus.
Um die Bewegungen von Fahrzeugen bzw. beim Abstellen von Wechselcontainern auszugleichen, empfehlen sich Torabdichtungen mit teleskopischen Lenkarmen oder anhebender Dachkonstruktion.

Kompatible Steuerungssysteme

Von der Entwicklung bis zur Produktion kommen bei Hörmann die Tor- und Ladebrückensteuerungen aus einer Hand und sind optimal aufeinander abgestimmt. Sie profitieren damit von dem einheitlichen Bedienkonzept mit standardisierten Gehäusegrößen und gleichen Kabelsätzen bei Ladebrücken und Torsteuerungen.

Ein weiterer Vorteil: Wird die Ladebrückensteuerung unterhalb der Torsteuerung platziert, lassen sich beide Steuerungen zu einer kompakten Einheit zusammenfügen.

Smarte Inbetriebnahme, smarter Betrieb

Die Hörmann BlueControl App ermöglicht die Inbetriebnahme, den Service und die Wartung von Hörmann Industrietoren und Verladebrücken mit den Steuerungen der Serie 500. Sie verbindet sich vor Ort via Bluetooth mit der Steuerung und zeigt dem Servicetechniker deren Einstellungen übersichtlich in Klartext an. Status-, Fehler- und Diagnosedaten der Anlage werden zusammen mit den entsprechenden Zeitstempeln ausgelesen und sind auf einen Blick auf dem mobilen Endgerät sichtbar. Bei Neuinstallationen können Vorlagen mit allen Parametern für einzelne Tore erstellt und auf identische Anlagen kopiert werden – für eine schnelle und einfache Inbetriebnahme.  

Mit dem Hörmann NetControl Gateway lassen sich mehrere Industrietor- und Verladebrückensteuerungen der Serie 500 intelligent miteinander vernetzen und in lokale Netzwerke integrieren. NetControl bietet digitalen Zugriff auf alle relevanten Daten wie den Status der Tore und Verladebrücken, Fehlermeldungen, Zyklen, Öffnungsdauer sowie Wartungshinweise. Dadurch ermöglicht es eine vorausschauende Planung von Serviceeinsätzen, reduzierte Ausfallzeiten und optimierte Betriebsprozesse. 

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