Anwendungsbereiche: Bei Gebäudesanierungen werden oft auch die Brand- und Rauchschutzbestimmungen der Türen und Zargen angepasst. Dabei sollen bestehende Stahlzargen ohne Anforderungen durch Stahlzargen mit Eigenschaften wie Brand-, Rauch-, Schall- oder Einbruchschutz ersetzt werden. Die Sanierungsarbeiten sollen dabei möglichst gering gehalten werden, da die Gebäude oft gleichzeitig bewohnbar bleiben müssen oder gegebenenfalls Denkmalschutzrichtlinien einzuhalten sind. Für diese Fälle hat Schörghuber eine Sanierungseckzarge im Programm. Dabei wird die neue Sanierungseckzarge auf die vorhandene eingemörtelte Stahlzarge montiert und befestigt. Anforderungen wie T30 Brandschutz, Rauchschutz, Schallschutz Rw,P = 32, 37 und 42 dB sowie RC2 Einbruchschutz können erfüllt werden. Zudem bietet die Sanierungseckzarge von Schörghuber einen LD-Verlust von nur ca. 20 Millimetern in der Breite und ca. 10 Millimetern in der Höhe statt bis zu 70 Millimetern in der Breite und bis zu 35 Millimetern in der Höhe bei herkömmlichen Sanierungszargen. Ein weiterer Montagevorteil ist der Wegfall der aufwendigen Hinterklotzung, da diese über einen punktuell eingesetzten Injektionsmörtel aus der Kartusche erfolgt, wodurch viel Zeit und Geld gespart werden kann. Durch die schräge Verschraubung der Zarge ist die Befestigung nicht sichtbar, da die Schraube hinter der Zargendichtung verschwindet.
Produkt: Stahlsanierungseckzarge Profilaußenmaß: 80 - 100 mm Zargenspiegel: 60 - 90 mm Zargenfalzmaße (max. Breite x Höhe): 1-flügelig: 1216 x 2233 mm Einbau in: Mauerwerk, Beton Montage: Einbau ohne Mörtel, die Zarge ist wahlweise mit Mineralwolle, GK-Platte oder Fugenfüller zu hinterfüllen (bei T30, RS, RC2 ist die GK-Platte werkseitig eingebracht) Funktionen: T30 Brandschutz, Rauchschutz und Schallschutz Rw,P = 32, 37 und 42 dB, Einbruchschutz RC2, Objekttüren ohne Funktion (Vollspantüren) Ausführung: 1-flügelig für 50 mm, 70 mm Türblattdicke Oberflächen: verzinkt grundiert, pulverbeschichtet
