Mit einem mittleren siebenstelligen Betrag investiert die Schörghuber Spezialtüren KG in ein CNC-Bearbeitungszentrum am Produktionsstandort in Jahrdorf bei Passau. Der führende Hersteller von Spezialtüren aus Holz mit Firmensitz im bayerischen Ampfing steigert damit die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens und baut seine Stellung am Markt weiter aus. Mit dem zukünftigen CNC-Bearbeitungszentrum verfolgt Schörghuber konsequent den Weg, noch umweltschonender und leistungsfähiger zu produzieren. Bereits jetzt werden alle Schörghuber Produkte CO2-neutral hergestellt. Es kommen ausschließlich heimische FSC- oder PEFC-zertifizierte Hölzer zum Einsatz, geheizt wird in Jahrdorf mit eigenen Holz- und Späneabfällen. Der Strombedarf für den Maschinenpark wird mit 100 Prozent „echtem“ Ökostrom gedeckt. „Das CNC-Bearbeitungszentrum bedeutet einen großen Schritt für unsere Zukunftsfähigkeit, was Energieeinsparungen auf dem nachfolgenden Transportweg und Materialeinsparungen ohne Qualitätseinbußen angeht“, erläutert Walter Wimmer, Produktionsleiter bei Schörghuber für die Standorte Jahrdorf und Ampfing. Von den rund 450 Mitarbeitenden im gesamten Unternehmen arbeiten etwa 50 in Jahrdorf. Die Fluktuation ist gering, denn viele sind Schörghuber über Jahrzehnte verbunden. „Wir sind ein gutes Team vor Ort und helfen uns gegenseitig. Außerdem arbeiten wir da, wo andere Urlaub machen“, ist sich Christoph Hödl, Schreinermeister und Ausbilder bei Schörghuber, sicher.