Auch in kleineren Bauvorhaben wie dem Medizinischen Zentrum Sankt Raphael in Naters kann eine Vielfalt an Türen und Toren verbaut werden. Christoph Willen unterstützt Architekten bei der Planung.
Wie kann Hörmann die Architekten in ihrer Planung von Türen und Toren unterstützen?
Als Architektenberater nehmen wir das Gespräch mit den Architekten oft bereits in der Vorplanungsphase auf. Wir unterstützen mit u nserem Produktwissen und bringen bei kniffligen Fragestellungen Lösungsvorschläge ein. Weiter stellen wir Ausschreibungsgrundlagen und ein Architektenprogramm zur Konzeptionierung von Bauprojekten zur Verfügung.
Und wie unterstützt Hörmann seine Vertriebspartner?
Die Vertriebspartner sind ein zentraler Bestandteil unseres Unternehmens. Sie sorgen schließlich dafür, dass unsere Produkte in allen Regionen des Landes schnell verfügbar sind. Wir unterstützen sie mit einem breiten Schulungsangebot zur Aus- und Weiterbildung ihrer Fachmonteure oder mit der Begleitung durch unsere Projektleitenden bei größeren Objekten.
Was sind die Besonderheiten beim Bauvorhaben in Naters?
Besonders ist sicher die große Produktvielfalt, die bei diesem Objekt zum Tragen kam. Dank unserem breiten Sortiment konnten wir jedoch aus dem Vollen schöpfen. Speziell zu erwähnen sind sicher die unterschiedlichen Anforderungen, die bei diesem Objekt an unsere Produkte gestellt wurden. So standen bei den Behandlungszimmern hohe Schallschutzanforderungen im Zentrum, während auf den Stockwerken mit Eigentumswohnungen eher optische und sicherheitsspezifische Faktoren zu berücksichtigen waren.
Welche individuellen Lösungen sind hier verbaut?
Auf speziellen Wunsch des Kunden wurde die Fassade des Haupteingangs durch einen unserer Vertriebspartner – der auch Metallbauer ist – produziert. Ergänzt wurde die Front durch eine Automatikschiebetür von Hörmann. Dieses Beispiel zeigt die Wichtigkeit eines funktionierenden und agilen Vertriebsnetzwerks und das Miteinander mit unseren regionalen Partnern.
Was gibt es bei der Montage zu beachten?
Bei der Montage der Schiebetür ist es wichtig, dass die Durchgangshöhe sowie Durchgangsbreite vor dem Einbau beim Objekt nachgemessen werden. Die kleinste Abweichung führt dazu, dass die Schiebetür nicht sauber schließt und der Kunde mit dem Produkt nicht zufrieden ist.
Welche Fehler können gemacht werden?
Die Sicherheit der Passanten ist bei einer automatischen Schiebetür das oberste Gebot. Dies muss bei der Beratung ein wichtiges Thema sein. Nur die Frage, was neben der Schiebetür platziert wird – ob Regal oder Schirmständer – ist immens wichtig, um notwendige Überwachungsmechanismen vorzusehen.
Wie funktionieren die Zutrittsbeschränkungen an den TC 80 Türen und am ET 500 Tor?
Der Zutritt wird über ein SALTO Badge-System gewährleistet. Dieses wurde bauseits über eine Spezialfirma organisiert. Wir haben die Produkte vorgerüstet und mit den nötigen Beschlägen ausgestattet. Die TC 80 Türen wurden mit einem Offline-Badge-Leser im Langschild versehen. Wird das Ausweismedium davorgehalten, wird der Drücker entkoppelt, und die Tür lässt sich öffnen. Außerdem wurde ein selbstverriegelndes Panikschloss eingebaut. Beim ET 500 Tor wird das Tor ebenfalls mit einem Badge-System geöffnet. Die Tür dient allerdings nur als Fluchtweg und ist mit einem Panikschloss ausgestattet. Dadurch lässt sie sich nicht mit dem Badge öffnen.
Welchen Service bietet Hörmann nach Produkteinbau an?
Selbstverständlich stehen wir unseren Kunden auch nach Projektabschluss rund um die Uhr zur Verfügung. Dies mit unserem 24-Stunden-Notdienst. Bei Industriebauten sind feste Wartungsverträge oft Vorschrift. Mit dem Hörmann Wartungsvertrag können unsere Kunden auf eine professionelle Unterstützung bei den periodischen Prüf- und Wartungsarbeiten zählen. Einer unserer Fachmonteure prüft in regelmäßigen Abständen den Zustand der Anlage. So können Verschleißteile rechtzeitig ausgetauscht und das Risiko einer Störung minimiert werden.
