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Unternehmensnachrichten

Schörghuber: Wärmegewinn aus eigenen Späneabfällen

Nachhaltige Restholzverwertung bei Schörghuber

Der Bausektor ist weltweit für etwa 40 Prozent des gesamten Energieverbrauchs verantwortlich. Mit rund 53 Prozent der jährlichen Abfallmenge in Deutschland ist die Branche laut Statistischem Bundesamt zudem der größte Müllproduzent des Landes. Nachhaltig Bauen, Reduzieren, Wiederverwerten und Recyceln sind deshalb wichtiger denn je, um die Klima- und Umweltfolgen von Baumaßnahmen einzuschränken. Alle am Bau Beteiligten wie Bauherren, Architekten, Planer, Händler und Verarbeiter müssen in jeder Planungsphase den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes berücksichtigen. Schörghuber handelt bereits nach diesen Grundsätzen und verwertet eigene Späneabfälle für den unternehmensinternen Wärmebedarf. Besonders bei der Produktion von Bauteilen spielt es eine wesentliche Rolle, auf bereits vorhandene Ressourcen zurückzugreifen und diese wiederzuverwenden. Diesen zirkulären Ansatz verfolgt das Unternehmen bereits seit 2005: Seitdem verwertet der Hersteller die Sägeabfälle aus der Produktion. Die Späne werden nach der Absaugung über Hochdruckleitungen von den Filteranlagen bis hin zum Spänesilo befördert. Von dort aus gelangen sie in die firmeninterne Holzfeuerung zur Prozesswärmegewinnung. Die Wärme dient dem Aufheizen von Pressen und Lacktrocknern, aber auch zum Beheizen des Verwaltungsgebäudes sowie aller vier Produktionshallen mit über 90.000 Quadratmetern.

Das Spänesilo ist ein Teil der Wärmegewinnungsanlage bei Schörghuber in Ampfing.
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