Als Familienunternehmen ist Hörmann sich der Verantwortung für nachfolgende Generationen bewusst und bietet bereits seit dem 01.01.2023 alle Produkte für den Wohnungsbau serienmäßig CO2-neutral an. Zudem sind in Deutschland auf Kundenwunsch auch Produkte optional CO2-neutral erhältlich. Der Hersteller übernimmt die Kosten, um Wohnungsbauprodukte wie Garagentore, Antriebe, Stahltüren und -zargen, Haus- und Zimmertüren sowie Stauraumsysteme durch die Förderung von Klimaschutzprojekten serienmäßig CO2-neutral anzubieten. Die Hörmann Produkte für den Objektbau, wie zum Beispiel Industrietore, Verladetechnik, Objekttüren und Zufahrtskontrollsysteme, sind in Deutschland optional CO2-neutral erhältlich. Damit schafft Hörmann die Möglichkeit, mit der Kaufentscheidung einen Beitrag zur CO2-Neutralität zu leisten. Bereits seit 2019 berechnet Hörmann jährlich für alle produzierenden Unternehmen der Gruppe im europäischen Wirtschaftsraum die CO2-Bilanz. Dabei werden für eine vollständige und genaue Gesamtbetrachtung sowohl die direkten als auch die indirekten Emissionen gemäß dem Greenhouse Gas Protocol berücksichtigt. „Die Berechnung der Corporate und Product Carbon Footprints ist für uns freiwillig, also nicht gesetzlich vorgeschrieben. Aber so wissen wir genau, wo Emissionen entstehen und wo wir mit Maßnahmen agieren können, um diese zu reduzieren und im besten Fall komplett zu vermeiden“, erläutert Sarah Osterholt, Nachhaltigkeitsbeauftragte der Hörmann Gruppe. Auf Basis der Berechnung der CO2-Bilanz liegt der Fokus der Nachhaltigkeitsstrategie bei Hörmann auf der Reduktion und Vermeidung von Emissionen. Somit deckt Hörmann den kompletten Strombedarf an allen europäischen Produktionsstandorten zu 100 Prozent mit bezogenem Ökostrom und spart dadurch sowie durch viele weitere Maßnahmen jährlich mehr als 75.000 Tonnen CO2 ein. Um den Verbrauch zu reduzieren, setzt der Hersteller unter anderem auf ein intelligentes und zertifiziertes Energiemanagementsystem, die Verwendung von Recycling-Papier und das Recycling von Wertstoffen, einen CO2-neutralen Postversand sowie auf Einsparung und Upcycling von Verpackungsmaterial. Zudem wurde ein Projekt zur Lokalerzeugung und Prozesswärmeanwendung von Wasserstoff ins Leben gerufen, sodass der Brennstoff Erdgas teilweise ersetzt wird. Die holzverarbeitenden Werke nutzen anfallende Späne zur Wärmegewinnung. Die verbleibenden Emissionen werden durch die Förderung von zertifizierten Klimaschutzprojekten in den Bereichen erneuerbare Energien, Waldschutz und Aufforstung in Kooperation mit ClimatePartner kompensiert. Emissionen, die in der vor- oder nachgelagerten Lieferkette entstehen, können nicht direkt von Hörmann beeinflusst werden. Deswegen bindet das Unternehmen die Lieferanten in das Nachhaltigkeitsengagement ein und regt an, selbst aktiv zu werden. So werden bereits erste CO2-neutrale Produkte von Lieferanten bezogen.
Mehr zum Thema Nachhaltigkeit unter: www.hoermann.com/nachhaltigkeit