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Hörmann Expertise

ALR F42 Vitraplan

Die edle Optik eines Industrie-Sektionaltores

Im Tenne Chalet in Ratschings entschied sich der Architekt bei der Garagenzufahrt für das Industrie-Sektionaltor ALR F42 Vitraplan. Michael Rahe von Hörmann erklärt die Vorteile dieses Tores.

Wie ist das Vitraplan Tor aufgebaut?
Hörmann liefert mit dem ALR F42 Vitraplan eine Toranlage, die durch eine besonders elegante Gesamtansicht und einen attraktiven Blickfang ein Highlight an modernen Industriebauten und privaten, repräsentativen Gebäuden darstellt. Auf Basis eines Sektionaltors aus einer Aluminium­Rahmenkonstruktion mit Füllungen aus klaren, 26 Millimeter starken Kunststoff-Doppelscheiben und einer vorgesetzten, transparenten 4 Millimeter starken Kunststoff-Verglasung im Grauton stellt die Toranlage einen spannenden Mix aus Spiegelung und Durchsicht dar.

Welche Verglasungsmöglichkeiten gibt es für dieses Tor?
Die spezielle Oberflächenbeschichtung DURATEC® schützt die Verglasung nachhaltig vor Reinigungsspuren und Kratzer, so bleibt der gepflegte Eindruck trotz teilweiser starker Be­an­spruchung lange erhalten. Die verdeckt liegende Alu-Rahmenkonstruktion sowie die Torblattverstärkungen, Stahlendwinkel und Mittelscharniere sind dabei farblich in RAL 9005 an den Grauton der vorgesetzten Scheiben angepasst.

Michael Rahe, Hörmann Produktmanager für Industrie-Sektionaltore
Das verglaste Industrie-Sektionaltor ALR 42 Vitraplan gewährt bei Dunkelheit und beleuchteter Garage Einblicke in den Innenraum.

Welche zusätzlichen Ausstattungen sind für das Tor erhältlich?
Ansichtsgleiche Nebentüren ergänzen das Produktportfolio, um Personendurchgang einfach zu ermöglichen. Neben der vorgesetzten getönten Verglasung sind jeweils vier verschiedene Fassadenplatten von ALUCOBOND® und TRESPA® erhältlich.

Für welche Bauvorhaben eignet sich Vitraplan besonders?
Das Vitraplan Tor wird überall dort eingesetzt, wo Design-Highlights gewünscht werden. Je nachdem, ob transparente Durchsicht in die Halle oder Garage gewünscht wird, entscheiden sich die Kunden für die getönte Scheibe oder als Alternative in Anlehnung an die Fassade zu ALUCOBOND® oder TRESPA®. Bei Letzteren ist keine Durchsicht möglich, und anstelle der Kunststoff-Doppelverglasung im Alu-Rahmen wird hier eine in RAL 9005 lackierte und von innen sichtbare PU-Füllung eingesetzt.

Wie wird der Wärmeverlust bei einem Vitraplan reduziert?
Die Wärmedämmwerte betragen bei der verglasten Version und einer Torgröße von 5000 x 5000 Millimetern U=3,2 W/m²K, und bei den Fassadenplatten wird auf Grund der besser isolierenden Füllung im Rahmen ein U-Wert von 2,6 W/m²K erreicht.

Was sind bauseitig beplankte Fassadentore?
Ein Vitraplan Tor ist für alle Beschlagsvarianten geeignet. Damit kann man es optimal in jede Gebäudesituation einpassen. Im Gegensatz dazu können wir auch Tore liefern, die flächenbündig verbaut werden. Hier stellen die Toranlagen eine Flucht mit der Gebäudehülle dar und liegen nicht – wie bei einem normalen Sektionaltor – hinter der Anschlagebene.

Was ist der Unterschied zwischen einem Vitraplan Tor und einem bauseitig beplankten Fassadentor?
Fassadentore benötigen eine deutlich intensivere Abstimmung mit dem Kunden, dem Planer und den ausführenden Montagebetrieben. Hintergrund ist die Vielfalt der möglichen bauseitigen Beplankung und der komplexeren Montageabfolge. Bis zu 35 kg/m² können zusätzlich als Fassade inklusive Unterkonstruktion auf das Torblatt aufgebracht werden. Wie beim Vitraplan Tor ist auch hier die Basis ein ALR F42, also ein Torblatt, das nur als Aluminium-Rahmen besteht. Im Gegensatz zum Vitraplan werden hier wie beim Vitraplan AT PU-Füllungen mit Aluminiumblechabdeckungen eingesetzt. Diese Tore können flächenbündig zur Gebäudehülle verbaut werden und liegen nicht – wie bei einem normalen Sektionaltor – hinter der Anschlagebene.

Wie ist der Ablauf in der Zusammenarbeit zwischen Architekten, Hörmann Werk und Handwerk?
Für Architekten und Planer stellen wir eine Planungshilfe für diese Art von Toren zur Verfügung. Durch die Architekten-Hotline und durch Unterstützung aus dem Produktionswerk erhalten die Planer für ihre speziellen Bauvorhaben entsprechende weiterführende Unterlagen. Hierbei ist dann eine genaue Abstimmung zwischen den am Bau beteiligten Personen notwendig. Hörmann liefert die Basis, also ein ALR F42 in den gewünschten Abmessungen. Dann erfolgt der Einbau der Toranlage mit anschließender Beplankung durch den Fassadenbauer. Erst danach darf die Inbetriebnahme der Toranlage erfolgen. Wenn alles erfolgreich funktioniert, kann die restliche Fassade an der Toranlage ausgerichtet werden.

Tagsüber wirkt die Oberfläche spiegelnd.
Schnitt des Aufbaus.
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