Die Baubranche gilt gemeinhin mit als größter Umweltsünder überhaupt. Stahl und Beton können sicherlich nicht als nachhaltige Materialien beschrieben werden – jedenfalls nicht, wenn sie auf althergebrachte Art produziert werden. Doch so langsam wächst auch hier das Bewusstsein, dass es so nicht weitergehen kann. Zuerst waren es einzelne, die sich Gedanken über „Cradle to Cradle“, einer Kreislaufwirtschaft von Materialien, machten. Es entstand die Interessensgemeinschaft „Architect‘s for Future“, die unter anderem für dieses Prinzip einsteht, Begriffe wie „Bauwende“ wurden populär, verschiedene Zertifikate bescheinigten Gebäuden zumindest eine gewisse Nachhaltigkeit. Die Branche scheint also auf dem richtigen Weg zu sein – obgleich es bislang nur die ersten Schritte sind, die auf ihm gegangen wurden. Wir zeigen in der kommenden Ausgabe der PORTAL Bauten, die ihren Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten.