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PORTAL
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Die Schörghuber
Außentür Typ 35N-A
NEU!
Weitere Außenelemente wie F 30- und F 90-Festverglasung oder
Drehflügel-Ausführung im Schörghuber-Programm.
Die neuen Außentüren mit T 30-Zulassung Z-6.21-2196
Schallschutz bis Rw, P = 42 dB
Einbruchschutz RC 2, RC 3
Vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten
Außentür aus Holz mit T30-Zulassung.
– und natürlich unsere eigenen Projekte als architektonische
Antworten zum Thema wie das Haus St. Joseph in Waldsassen
(Bild links) und die Himmelsleiter bei Tirschenreuth (Bild rechts).
Wo ruhen Sie sich aus?
Ich bin beruflich sehr viel unterwegs und genieße es, wenn
ich dann vom Trubel der Großstadt zurück nach Hause, nach
Tirschenreuth, komme.
In welche Bar oder in welches Restaurant gehen Sie am
liebsten nach Feierabend?
Restaurant Zeitlos am Stadtrand von Tirschenreuth mit wun­
derbarem Blick in die Waldnaabauen.
Kann man hier talentierte Künstler entdecken?
Es gibt zahlreiche Künstler, Musiker oder Schriftsteller in der
Region. Viele davon – wie Jeff Beer, Herbert Lankl, Helmut
Langhammer oder Peter Lang – schätze und kenne ich per­
sönlich. Sie sind eine Inspirationsquelle für meine Arbeit als
Architekt. Mit Helmut Langhammer arbeiten wir oft bei sakra­
len Projekten, wie etwa der Kirche St. Peter in Wenzenbach
oder der Kapelle in Johannisthal, zusammen.
Welche Kulturveranstaltung in Tirschenreuth ist am innova-
tivsten und warum?
In Tirschenreuth gibt es sehr viele Kulturveranstaltungen.
Das Moderne Theater ist definitiv eine tolle Sache. Hier wer­
den zeitgemäße Stücke national bekannter Regisseure, aber
auch Eigenproduktionen gespielt. Auch freut es mich sehr,
dass es das Programmkino in Tirschenreuth gibt!
Kann Tirschenreuth Ihnen Inspiration für Ihre Arbeit liefern?
Tirschenreuth ist unsere Basis, unser Rückzugsort. Wir wün­
schen uns bei jedem neuen Projekt, dass unsere Bauherren
uns hier besuchen, damit sie sich selbst und unsere Arbeit
ein bisschen mehr verstehen. Tirschenreuth ist ein Ort zum
konzentrierten Arbeiten. Die Jahreszeiten und die Natur sind
meine ganz persönliche Inspiration.
Was wird Tirschenreuth in Zukunft am meisten prägen?
Das sind sicher der demographische Wandel und der
Umgang damit. Die Frage ist doch, wie wir den ländlichen
Raum für die Zukunft attraktiv gestalten können. Wir müssen
die Qualitäten des ländlichen Raumes ins Bewusstsein der
Menschen rücken.
Foto: Wilfried Dechau
Architekt: Peter Brückner
studierte Architektur an der Technischen Universität München. Seit 1990
leitet er zunächst mit seinem Vater Klaus-Peter Brückner († 2011) und seit
1996 mit seinem Bruder Christian Brückner das Büro Brückner & Brückner
Architekten mit Sitz in Tirschenreuth und Würzburg. Vor allem im süd­
deutschen Raum realisierte das Büro seither zahlreiche ausgezeichnete
Bauprojekte wie den Kulturspeicher in Würzburg, die Kirche St. Peter in
Wenzenbach, das Granitmuseum in Hauzenberg oder die IGZ Software­
scheune in Falkenberg. Peter Brückner hatte überdies mehrere Gastprofes­
suren inne und ist unter anderem Mitglied im Konvent der Bundesstiftung
Baukultur und im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst.
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