Die Inszenierung folgte keinem Drehbuch, die Szenen entstanden maßgeblich durch Improvisation der Schauspieler. Stück für Stück wurden immer neue Eckpfeiler aufgestellt, an denen sich die Geschichte „entlangspinnte“.
Diese Herangehensweise macht eine Arbeit ohne großes Filmteam möglich. Es gab im Regelfall keine Ausstattung, kein Kostüm und keine Maske. Weiter wurde durch direktes Improvisationsspiel vor der Kamera eine viel größere Leichtigkeit und Authentizität der Akteure möglich, als es bei vorangegangenen Produktionen der Fall war, in denen ein zwar in enger Zusammenarbeit mit den Schauspielern, aber dennoch erstelltes Drehbuch, als feste Vorlage diente.
Darüber hinaus bietete das offene Konzept die Möglichkeit, den Zuschauer – in diesem Fall hauptsächlich das YouTube-Publikum aus über 16.000 Usern – aktiv ins Geschehen einzubinden. Es wurden beispielsweise an bestimmten Wendepunkten der Geschichte die User dazu aufgefordert, Vorschläge zum weiteren Verlauf der Handlung einzureichen, um diese dann als Eckpfeiler für neue Improvisationen einzusetzen. Eddi's Facebook-Seite ließ ebenfalls hinter die Kulissen des Drehs schauen.
So blieb die Geschichte immer spannend für alle, denn es war stets ungewiss, was als Nächstes geschehen würde.
Darsteller:
Jan Thibout, Maik Winter, Heidi Fischer, Christian Hebel
Konzept und Regie:
Eike Swoboda und Carl-John Hoffmann
Nach Ideen von:
Jan Thibout, Maik Winter, Eike Swoboda, Carl-John Hoffmann
Kamera und Schnitt:
Eike Swoboda
Musik:
KundeKönig, Maik Winter, Eike Swoboda
Produktion:
alsterarbeit gemeinnützige GmbH / barner 16
Gefördert von der Hörmann Gruppe und der Kulturbehörde Hamburg