Kurzspielfilm der Kreativ-Werkstatt “barner 16“ der Evangelischen Stiftung Alsterdorf, Hamburg
Die Filmemacher Eike Swoboda und Felix Engel, drehen Filme, in denen Menschen mit Behinderung ausdrücklich nicht ihre Rolle als „Behinderte“ spielen. Behinderung wird dadurch normal. Drehbuch und Regie lassen der Filmerzählung dennoch das Anderssein ihrer gestaltenden und spielenden Akteure. Die Personen neigen darum zu eigenartigen Verhaltensweisen, und ihre Schicksale nehmen unerwartete Wendungen.
Der halbstündige Spielfilm „Laura und Fred“ wurde von Wim Wenders betreut und erhielt den Karl-H.-Ditze-Diplompreis der Hochschule für bildende Künste Hamburg. „Laura und Fred“ ist nach „wackelkontakt“ (2004) der zweite Kurzspielfilm, der mit Mitarbeitern der Kreativ-Werkstatt gedreht wurde, u.a. mit Jan Thibaut, Heidi Fischer, Volker Schmidt und Maik Winter. Die Arbeitsweise der Kreativ-Werkstatt ist ein beispielhaftes Experiment mit den besonderen Talenten behinderter Menschen.
Mitwirkende
„Laura und Fred“ – im Telegrammstil erzählt
„Laura und Fred“ wurde im offiziellen Programm des Filmfestivals „Wie wir leben“ gezeigt, das vom 4. - 7. November 2009 im Filmmuseum München stattfand.
Weitere Filme und Produktionen der Werkstatt:
Station 17. Neu, www.esfilm.net