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Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

in China wird gebaut, nicht nur einzelne Projekte, sondern

ganze Millionenstädte. Solche Berichte, täglich in den

Medien, locken manchen deutschen Architekten, im eins-

tigen Reich der Mitte sein Glück zu versuchen. In nicht

wenigen Fällen endete solches China-Engagement aller-

dings mit einer großen Enttäuschung: Der Entwurf war

verwirklicht worden – ohne dass der erstaunte deutsche

Architekt selbst involviert gewesen wäre. Wir haben einen

Experten vor Ort befragt, Dr. Falk Kagelmacher, der im Auf-

trag des Zentrums für Internationale Migration und Ent-

wicklung/Frankfurt (CIM) als Foreign Expert und Berater

für die Chinese Academy of Urban Planning and Design

(CAUPD) in Peking arbeitet. Er empfiehlt deutschen Archi-

tekten, die sich in China etablieren möchten, ihr besonde-

res Know-how im Bereich des nachhaltigen Städtebaus,

der intelligenten Gebäudesteuerung und des Facility-

Managements in den Mittelpunkt zu rücken – denn

Deutschland wird in China nach wie vor als Hochtechno-

logie-Partner sehr geschätzt (S. 4 ff.).

Ebenfalls nach China und mitten hinein in das übergeord-

nete Thema dieses Heftes – Wohnen und Arbeiten – führt

die Dokumentation des im Zentrum Pekings gelegenen

Projektes Jian Wai SOHO, entworfen von den japanischen

Architekten Riken Yamamoto & Field Shop. SOHO steht für

„Single Office Home Office“ und trägt dem chinesischen

Trend zum Heimarbeitsplatz und zum post-industriellen

Loft-Wohnen Rechnung (S. 18 ff.).

Mondänität, Internationalität und Luxus sind dagegen

ganz offensichtlich die Maximen des unlängst eröffneten

Fünf-Sterne-Hotels „The Ritz-Carlton“ in Berlin, entworfen

von Hilmer & Sattler und Albrecht Gesellschaft von Archi-

tekten. Die äußere wie innere Gestalt der beiden Baukör-

per – des 35 Meter hohen Hotel-Blocks und eines korre-

spondierenden, 72 Meter hohen Turmes mit

Luxus-Wohnungen – ist eine Referenz an die Wolkenkrat-

zer der 20er Jahre des verganganen Jahrhunderts in New

York, Chicago oder Boston (S. 8 ff.).

In der neuen Technik-Rubrik zeigen wir zeitgemäße

Lösungen, die HÖRMANN im Bereich des vorbeugenden

Brandschutzes bietet, etwa durchgehend ansichtsgleiche

Stahl- und Aluminium-Rohrrahmenkonstruktionen sowie

Stahlblechtüren in T30/F30-, T90/F90- und Rauchschutz-

ausführung (S. 28 ff.).

EDITORIAL

Martin J. Hörmann, Thomas J. Hörmann und Christoph Hörmann

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EDITORIAL

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CHANCEN UND RISIKEN IM BOOMLAND CHINA

von Dr. Falk Kagelmacher

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THE RITZ-CARLTON IN BERLIN

Das Fünf-Sterne-Hotel am Potsdamer Platz lässt die Goldenen Zwanziger Jahre aufleben –

Entwurf: Hilmer & Sattler und Albrecht Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin

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WOHN- UND GESCHÄFTSZENTRUM

JAN WAI SOHO IN PEKING

Luxus-Residenz im Reich der Mitte – Entwurf: Riken Yamamoto & Field Shop, JP-Yokohama

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PORTAL IM GESPRÄCH MIT NIKOLAUS GOETZE

zum Thema: Vorbeugender Brandschutz

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TECHNIK

HÖRMANN Aluminium-Türen ansichtsgleich; Verdeckt liegende Bänder für Brandschutztüren;

Rauchschutz; Licht und Transparenz; ...

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HÖRMANN UNTERNEHMENSNACHRICHTEN

– Neue Normen für Fluchtwege

– Erweitertes Brandschutzzentrum in Freisen

– Aktualisiertes Ausschreibungsprogramm

– Garagen- und Industrie-Sectionaltore erfüllen Sicherheits-Norm schon jetzt

– HÖRMANN Garagen-Sectionaltore in neuem Gewand

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VORSCHAU / IMPRESSUM

INHALT

PORTAL 02

DIE ARCHITEKTEN-INFORMATION VON HÖRMANN

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Thomas J. Hörmann

Persönlich haftender Gesellschafter