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4. SECTIONALTORE –

SCHLUPFTÜR OHNE

STOLPERSCHWELLE

Eine Innovation für den Industrie- und

Garagentorbereich bietet Hörmann mit

der Schlupftür ohne Stolperschwelle

an. Schlupftüren erweisen sich als

sehr praktisch, wenn neben dem Tor

kein Platz für eine Nebentür vorhan-

den ist. Die Schlupftür ermöglicht

einen einfachen und bequemen

Zugang zur Halle oder Garage, ohne

gleich das Tor öffnen zu müssen.

Konstruktiv war bislang eine Schlupf-

tür-Schwelle von 180 bzw. 300 Milli-

metern notwendig. Die Neukon-

struktion kommt mit einer mittig nur

zehn Millimeter und an den Rändern

fünf Millimeter flachen Edelstahl-

schwelle mit gerundeten Kanten aus

und bietet dennoch hohe Torstabilität.

Eine gesonderte Kennzeichnung als

Gefahrenstelle ist nicht erforderlich.

Unter bestimmten Voraussetzungen

erfüllen die Schlupftürtore die

Anforderung an eine Fluchttür.

Bei antriebsgesteuerten Toren mit

Schlupftür sorgt eine voreilende

Lichtschranke mit zwei Sensoren für

ein berührungsloses Reversieren,

wenn das Tor auf ein Hindernis trifft.

Der Schlupftürkontakt garantiert, dass

ein Öffnen des Tores nur bei geschlos-

sener Tür möglich ist.

5. VERLGASUNGEN FÜR

SECTIONALTORE

Mit Design-Haustüren und -Garagen-

toren sowie ansichtsgleichen Neben-

türen bietet Hörmann Architekten die

Möglichkeit, der Fassade eine mar-

kante Note zu verleihen. Für 2005

wurde das Gestaltungsspektrum

durch drei aufeinander abgestimmte

Haustür-/Sectionaltor-Kombinationen

mit Verglasungen sowohl in der Tür

als auch neu im Tor. Die Gläser sind

klar oder mit Kristallstruktur erhältlich.

6. SCHNELLLAUFTORE

SOFTEDGE

MIT ANTI-CRASH

Angesichts steigender Energiekosten

und der Forderung nach Minimierung

von Zuglufterscheinungen bei geöff-

neten Toren sind Schnelllauftore

zunehmend gefragt. Deshalb präsen-

tierte Hörmann als Weltneuheit auf

der diesjährigen Messe BAU Schnell-

lauftore mit SoftEdge-Abschlussprofil.

Sie bieten im Gegensatz zu den kon-

ventionellen starren Abschlussprofilen

deutliche Vorteile, da sie mit einem in

vertikaler Richtung flexiblen, bei hori-

zontaler Krafteinwirkung jedoch bie-

gesteifen Schließkantenprofil aus

Gummi ausgestattet sind. Dadurch

werden ernsthafte Verletzungen beim

Kontakt mit dem bewegenden Tor

praktisch ausgeschlossen und

zugleich Torschäden bei Kollision mit

3. VOREILENDE

LICHTSCHRANKE FÜR

INDUSTRIE-

SECTIONALTORE

In der hektischen Welt des Waren-

und Materialflusses ist es nicht ausge-

schlossen, dass sich Personen,

Gabelstapler oder transportierte Güter

unter dem sich schließenden Tor

befinden. Um potenzielle Gefahren und

Schäden weitgehend auszuschließen,

hat Hörmann eine voreilende

Lichtschranke entwickelt, die Hinder-

nisse bereits vor der Berührung mit

dem Tor erkennt. Sensoren überwa-

chen die Unterkante des Abschluss-

profils des Tores und lassen es bei

Gefahr stoppen und reversieren.

Ein weiterer Vorteil der Technik ist die

Möglichkeit, Hörmann Industrie-

Sectionaltore mit noch höherer

Torlaufgeschwindigkeit zu betreiben,

ohne dass die erlaubten Schließkräfte

überschritten werden. Schneller

schließende Tore verringern den

Wärmeverlust und sparen Energie.

Die Sensoren sind bei diesem System

nicht im Abschlussprofil des Tores

untergebracht, sondern in einer vorei-

lenden Schwenkarm-Konstruktion. Ein

seitlicher Anfahrschutz verhindert die

Beschädigung des Schwenkarms bei

geschlossenem Tor. Bei den neuen

Sectionaltoren mit Schlupftür ohne

Stolperschwelle ist die voreilen de

Lichtschranke serienmäßig integriert.

Bei allen anderen Industrie-Sectional-

toren ist sie optional erhältlich.

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