![Show Menu](styles/mobile-menu.png)
![Page Background](./../common/page-substrates/page0030.jpg)
durch ein langgestrecktes, flaches
Gebäude, dass sich durch seine Mate-
rialität ideal in die örtliche Umgebung
einfügt. In die weiße Holzfassade sind
die Garagentore bündig eingelassen,
wodurch die geradlinige Kubatur ent-
steht. Das verwendete Hörmann-
Aluminium-Sectionaltor ALR 40 lässt
sich bauseitig durch eine flexible Be-
plankung an nahezu alle Fassaden-
verkleidungen anpassen. Daher kön-
nen auch Werkstoffe aus Kunststoff,
Holz, Metall, Keramik und anderen
Materialien bis zu einem bestimmten
Gewicht verwendet werden. Das Sec-
tionaltor von Hörmann bietet dadurch
den Architekten eine größtmögliche
Gestaltungsfreiheit, bei der nur die
maximale Stärke der Beplankung von
46 Millimetern beachtet werden muss.
Als entwurfsprägend wirkt das Spalt-
maß zwischen den einzelnen Elemen-
ten von mindestens 20 Millimetern.
Durch die Verwendung des Tores kann
so aus der funktionalen Zusatzauf-
gabe einer Garage eine ästhetische
Gesamtplanung entstehen.
UNTERNEHMENSNACHRICHTEN
HANDBETÄTIGTES ROLLTOR
Mit dem Industrie-Rolltor SB bietet
Hörmann das einzige gewichtsausge-
glichene Rolltor am Markt mit Zugfe-
dermechanismus. Der Gewichtsaus-
gleich erlaubt den Einsatz wirtschaft-
licherer Antriebe und sogar den Hand-
betrieb. Ähnlich wie bei Sectionalto-
ren wirken Zugfedern, die ihre Kraft
über Seile und Seiltrommeln auf die
Wickelwelle übertragen, dem Ge-
wicht des Torbehanges entgegen. Er
lässt sich per Hand oder Handkette
leicht bewegen. Anders als bei ande-
ren gewichtsausgeglichenen Toren
kann das handbetätigte Rolltor SB
auf jeder beliebigen Höhe angehalten
werden. Es ist mit einer Vielzahl von
Hörmann-Behängen erhältlich: Sowohl
die einwandigen HR 120 A und HR 120
aero als auch die mit Polyurethan
ausgeschäumten Profile Decotherm
A und Decotherm S, sowie das Roll-
gitter HG-L sind wählbar. Hörmann
bietet das Industrie-Rolltor SB bis zu
einer Breite und Höhe von vier Metern
an. Dank des Gewichtsausgleichs
muss das Tor nicht auf drehmoment-
starke Steckantriebe zurückgreifen,
sondern kann mit dem neuen Indus-
trieantrieb WA 300 R betrieben wer-
den. Er startet und stoppt sanft, wo-
durch das Tor leise, ruhig und scho-
nend läuft. Dies erhöht die Lebens-
dauer. Auch auf eine Einzugsicherung
konnte verzichtet werden, da sich der
Antrieb bei einer erhöhten Öffnungs-
kraft, wie sie etwa erforderlich wäre,
wenn sich jemand am Torbehang fest-
hält, durch eine Kraftbegrenzung auto-
matisch abschaltet.
EIN TOR FÜR DIE FASSADE
Im täglichen Planungsalltag von Archi-
tekten werden Garagen häufig nur
als ein Nebenschauplatz angesehen.
Wenn es aber darum geht, einen Gara-
genneubau zu konzipieren, der hohen
ästhetischen Ansprüchen gerecht
werden soll und sich harmonisch in
ein bestehendes Gebäude-Ensemble
oder in die Landschaft einfügen soll,
gewinnt die eher kleine Entwurfsauf-
gabe an Bedeutung. Dieses war bei
einer Garage für sechs Autos in Nie-
dersachsen der Fall, die von dem Büro
D:4 realisiert wurde. Gefordert war ein
Entwurf, der das Haupthaus harmo-
nisch ergänzt. Die gewünschte An-
passung des Neubaus wurde erreicht
Die Garagentore sind in die weiße Holzverscha-
lung bündig integriert und dadurch kaum sichtbar.
Industrie-Rolltor SB
30