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durch ein langgestrecktes, flaches

Gebäude, dass sich durch seine Mate-

rialität ideal in die örtliche Umgebung

einfügt. In die weiße Holzfassade sind

die Garagentore bündig eingelassen,

wodurch die geradlinige Kubatur ent-

steht. Das verwendete Hörmann-

Aluminium-Sectionaltor ALR 40 lässt

sich bauseitig durch eine flexible Be-

plankung an nahezu alle Fassaden-

verkleidungen anpassen. Daher kön-

nen auch Werkstoffe aus Kunststoff,

Holz, Metall, Keramik und anderen

Materialien bis zu einem bestimmten

Gewicht verwendet werden. Das Sec-

tionaltor von Hörmann bietet dadurch

den Architekten eine größtmögliche

Gestaltungsfreiheit, bei der nur die

maximale Stärke der Beplankung von

46 Millimetern beachtet werden muss.

Als entwurfsprägend wirkt das Spalt-

maß zwischen den einzelnen Elemen-

ten von mindestens 20 Millimetern.

Durch die Verwendung des Tores kann

so aus der funktionalen Zusatzauf-

gabe einer Garage eine ästhetische

Gesamtplanung entstehen.

UNTERNEHMENSNACHRICHTEN

HANDBETÄTIGTES ROLLTOR

Mit dem Industrie-Rolltor SB bietet

Hörmann das einzige gewichtsausge-

glichene Rolltor am Markt mit Zugfe-

dermechanismus. Der Gewichtsaus-

gleich erlaubt den Einsatz wirtschaft-

licherer Antriebe und sogar den Hand-

betrieb. Ähnlich wie bei Sectionalto-

ren wirken Zugfedern, die ihre Kraft

über Seile und Seiltrommeln auf die

Wickelwelle übertragen, dem Ge-

wicht des Torbehanges entgegen. Er

lässt sich per Hand oder Handkette

leicht bewegen. Anders als bei ande-

ren gewichtsausgeglichenen Toren

kann das handbetätigte Rolltor SB

auf jeder beliebigen Höhe angehalten

werden. Es ist mit einer Vielzahl von

Hörmann-Behängen erhältlich: Sowohl

die einwandigen HR 120 A und HR 120

aero als auch die mit Polyurethan

ausgeschäumten Profile Decotherm

A und Decotherm S, sowie das Roll-

gitter HG-L sind wählbar. Hörmann

bietet das Industrie-Rolltor SB bis zu

einer Breite und Höhe von vier Metern

an. Dank des Gewichtsausgleichs

muss das Tor nicht auf drehmoment-

starke Steckantriebe zurückgreifen,

sondern kann mit dem neuen Indus-

trieantrieb WA 300 R betrieben wer-

den. Er startet und stoppt sanft, wo-

durch das Tor leise, ruhig und scho-

nend läuft. Dies erhöht die Lebens-

dauer. Auch auf eine Einzugsicherung

konnte verzichtet werden, da sich der

Antrieb bei einer erhöhten Öffnungs-

kraft, wie sie etwa erforderlich wäre,

wenn sich jemand am Torbehang fest-

hält, durch eine Kraftbegrenzung auto-

matisch abschaltet.

EIN TOR FÜR DIE FASSADE

Im täglichen Planungsalltag von Archi-

tekten werden Garagen häufig nur

als ein Nebenschauplatz angesehen.

Wenn es aber darum geht, einen Gara-

genneubau zu konzipieren, der hohen

ästhetischen Ansprüchen gerecht

werden soll und sich harmonisch in

ein bestehendes Gebäude-Ensemble

oder in die Landschaft einfügen soll,

gewinnt die eher kleine Entwurfsauf-

gabe an Bedeutung. Dieses war bei

einer Garage für sechs Autos in Nie-

dersachsen der Fall, die von dem Büro

D:4 realisiert wurde. Gefordert war ein

Entwurf, der das Haupthaus harmo-

nisch ergänzt. Die gewünschte An-

passung des Neubaus wurde erreicht

Die Garagentore sind in die weiße Holzverscha-

lung bündig integriert und dadurch kaum sichtbar.

Industrie-Rolltor SB

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