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PORTAL

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HÖRMANN BEZWINGT DEN

MOUNT EVEREST

Eigentlich vertreibt Arvid Lahti Tore und

Türen. Nun setzte der Geschäftsführer

des größten Hörmann-Vertriebspart-

ners in Norwegen zwei Monate aus, um

sich seinen höchsten Traum zu erfüllen:

die Besteigung des Mount Everest.

Mit im Gepäck – eine Hörmann-Flagge.

Ende März war der 54-Jährige ins Ba-

sislager am Fuße des Mount Everest

gereist. Nach kurzer Akklimatisierung

begann der passionierte Alpinist die be-

schwerliche Reise zum Gipfel und er-

reichte vor einigen Tagen den höchsten

Punkt der Erde. Überglücklich und er-

schöpft traf Lahti nach dem gefährli-

MEHRHEIT BEI INDISCHEM

STAHLTÜREN-HERSTELLER

Mit knapp 70 Prozent Aktienanteilen ist

Hörmann nun größter Anteilseigner

des indischen Stahltüren-Herstellers

Shakti Met-Dor, der mit mehr als 250

Mitarbeitern in Indien führend ist. Das

1988 gegründete Unternehmen produ-

ziert in Hyderabad, der viertgrößten

Stadt des Landes, Brandschutztüren

chen Abstieg nun wieder in seiner nor-

wegischen Heimatstadt Masfjorden ein.

„Es war eine lange Reise, die tatsäch-

lich härter war, als ich mir vorgestellt

hatte“, sagt Lahti. Die täglichen Gefah-

ren hatte er auf dem Berg weitgehend

ausgeblendet. „Dies ist ein Traum, der

in Erfüllung geht, und ein Moment, der

für den Rest des Lebens in Erinnerung

bleibt“, sagt er. Dankbar ist Lahti für die

Unterstützung durch Hörmann. „Ohne

einen solchen Sponsor im Rücken hätte

ich diese Expedition nicht finanzieren

können; er hat es mir ermöglicht, den

Gipfel zu erreichen.“

DRITTE GENERATION VON

TORANTRIEBEN

Die Garagentorantriebe SupraMatic

und ProMatic sowie die Einfahrtstor-

antriebe LineaMatic und RotaMatic

verfügen jetzt über das von Hörmann

eigens entwickelte Funksystem Bi-

Secur. Um weniger Energie zu benöti-

gen, hat Hörmann den Verbrauch des

schnellen SupraMatic 3 im Standby auf

unter ein Watt reduziert. Bei fünf Tor-

zyklen am Tag verbraucht der Antrieb

insgesamt nur noch rund drei Euro im

Jahr. Attraktiv werden die Antriebe

durch das exklusive Design, das mit der

Hochglanzoberfläche in Klavierlack-

optik im vergangenen Jahr sogar den

red dot design Award erhielt. Durch das

in den Antrieben eingesetzte, neu ent-

wickelte Funksystem BiSecur ist es

wesentlich sicherer als das weitver-

breitete KeeLoq-Verfahren. BiSecur

nutzt die selben Verschlüsselungs-

mechanismen wie das Online-Banking.

und Stahlinnentüren für den indischen

Markt. Den hohen Qualitätsstandard

seiner Produkte stellte Shakti Met-Dor

schon bei großen Projekten in Mum-

bai, Bangalore und Hyderabad unter

Beweis. Die Firma verfügt über ein lan-

desweites Netz. Eine eigene Produk-

tion in Indien war für das deutsche Fa-

milienunternehmen ein folgerichtiger

Schritt, um seine Vertriebsaktivitäten

im boomenden Schwellenland voran-

zutreiben. „Zum einen können wir mit

der Produktion im Land sehr schnell

den indischen Markt bedienen und

zum zweiten ist es sehr wichtig, vor

Ort zu produzieren und zu investieren“.

Zugleich betonte Martin J. Hörmann,

dass die Stahltüren ausschließlich für

den heimischen Markt bestimmt sind.

Auf diese Weise kann der Funkcode

als Handsender nicht einfach kopiert

werden. Auf Knopfdruck kann der

Kunde erkennen, ob sein Garagentor

geschlossen ist. So muss er sich nicht

jedesmal aufs Neue vergewissern, ob

sein Garagentor geschlossen ist.